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Prace Germanistyczne. Germanistische Werkstatt, 2


Prace Germanistyczne. Germanistische Werkstatt, 2
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Wydawnictwo: Uniwersytet Opolski
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Specyfikacja książki
Ilość stron
192
Okładka
miękka
Format
B5
Rok wydania
2004 - wyd. I
Język
niemiecki
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Dieser Band versammelt Beiträge, die vorn 7. bis 10. Mai 2001 auf einer Konferenz junger Nachwuchswissenschaftler in Opole gehalten wurden. Das genmanistische Institut der Uniwersytet Opolski ist ein junges Institut inmitten der polnischen Hochschullandschaft. Daraus erklärt sich, dass die Ausbildung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses so zentral für das Selbstverständnis des Instituts ist. Opole bot zum zweiten Mal den jüngeren Wissenschaftlern im Bereich der germanistischen Philologie in Polen ein Diskussions und Publikationsforum. Solange die ?Germanistische Werkstatt" akzeptierter Bestandteil des Institutslebens ist, hat sie das Interesse Studierender, junger Wissenschaftler und etablierter Fachkollegen auf sich gezogen. Eine ?Germanistische Werkstatt" mit freier Themenwahl bleibt natürlich erst einmal selektiv. Aber allen Suchbewegungen gemeinsam ist der Bezug auf eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Möglichkeit von Zukunft auf dem Wissenschaftsgebiet. Damit korrespondiert, dass die jungen Autoren bemüht sind, Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft wieder in den germanistischen Diskurs hineinzuholen. Bei jedem Teilnehmer an der Werkstatt wurde daher vorausgesetzt, dass er sich bezüglich der Entwicklung seines Dissertations- oder Arbeitsprojekts in geistiger und methodischer Hinsicht Fragen gestellt hat. Die Anferti
gung einer Dissertation ist wie jedes größere Arbeitsvorhaben kein ebener W eg.
Sie fordert vor allem wissenschaftliche Neugier, Liebe zum Fach, Energie und
Durchhaltensvennögen. Hindernisse, die der Ausführung des Vorhabens plötz
lich entgegenstehen, können nicht durch eine möglichst flotte, saloppe Sprache
fortgeschafft werden. Fragen aufzuwerfen ist schon eine intellektuelle Leistung,
da Fragen den wissenschaftlichen Gegenstand eigentlich erst konstituieren und
formen. Auch sind sie unverzüglich zu beantworten. Und auch der beste Betreuer einer Arbeit wird nicht überall Wegweiser anbringen können und wollen und an allen gefährlichen Stellen Hilfen bereit halten können. Der Verfasser einer Dissertation muss sich dem geistigen Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit über weite Strecken allein stellen.
Das Inhaltsverzeichnis wurde so zu einer Liste von Fragen, aus der ein jeder zunächst die ihn angehenden Probleme auswählen mag. Ist der Kontakt mit der Intention des Verfassers hergestellt, wird der Leser gern mit dem Verfasser den Weg von der Fragestellung zum künftigen Forschungswerk einschlagen. Zur Veranschaulichung und Illustration sei den Mitwandernden und dem erfahrenen Leser dieses Buch an die Hand gegeben. Mitwanderer auf diesem Weg hin zu einer ersten selbständigen Arbeit zu ermutigen und dadurch zu fördern, hat sich das germanistische Institut in Opole vorgenommen.
Das an den Anfang gesetzte Motto aus dem Erfahrungsschatz Goethes möchte dieser Intention Ausdruck geben. Sie möchte die jungen Autoren dieses Bandes in freundlichem Zutrauen ermutigen, über ihre Lehrer hinauszuwachsen und diesen Vorgang wissenschaftlich und ethisch zugleich zu bemeistern.
Maria Katarzyna Lasatowicz

Spis treści:


Zum Geleit

SPRACHWISSENSCHAFT


Andrzej S. Feret: Tendenzaussagen zum deutschen und polnischen Partizip. Zur Anwendung von Prinzipien der kognitiven Linguistik auf grammatische Untersuchungen

Daniela Pelka: Zum Vokalismus der Sprache der deutschen Minderheit in Oberschlesien

Jarosław Bogacki: Kontinuanten der mittelhochdeutschen Stammsilbenvokale <ä> und in der Zunftsatzung der Patschkauer Schuster von 1494

Jolanta Krieger: Der Forschungsansatz und eigene Konzeption einer modernen textlinguistischen Untersuchung der Textsorte Comic

Magdalena Sutarzewicz: Fehlertypologie in der Sprache der deutschen Minderheit im Oppelner Schlesien

Tomasz Rojek: Zur Kombinierbarkeit von Wörtern in der Dependenzgrammatik und der GB-Theorie

Ulrike Fügl: Vermittlungsstrategien von Fachsprache im Fernsehen. Exemplarisch gezeigt an der medizinischen Sendung Die Sprechstunde

LITERATURWISSENSCHAFT

Artur Pelka: Fleisch und Blut als Kultur-Texte. Die De(Kon)struktion des Herrenmahles in den Theatertexten von Elfriede Jelinek und Werner Schwab

Daniel Pietrek: Zur Offenheit der Positionen in Peter Weiss' Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade

Gabriela Jelitto-Piechulik: Theodor Opitz (1820-1896) - politisch engagierter Vermittler europäischer Literaturen und freier Schriftsteller. Methodische Bemerkungen zu einer monographischen Dissertationsschrift

Małgorzata Antkowiak: Kafkas Wahrnehmung der zeitgenössischen Wirklichkeit

INFORMATIONEN

Daniela Pelka: Sprawozdanie z IV Międzynarodowej Konferencji Instytutu Filologii Germańskiej Uniwersytetu Opolskiego Kamień Śląski 21-25.04.2002
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Wykonanie: inż. Agnieszka Kamińska